Fr. Dez 22nd, 2023

Nachrichten

Dieser Beitrag wurde zuerst auf Brigitte.de veröffentlicht.

Viele Menschen haben in den kommenden Wochen und Monate Reisen geplant. Doch die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die damit verbundenen weltweiten Reisewarnungen, Grenzschließungen und Ausgangsbeschränkungen führen dazu, dass sehr viele Menschen ihre Reisen verschieben oder gar stornieren müssen. Diese Entwicklung bedeutet für die Reisebranche eine massive Krise.

DRV und DTV raten: „Bitte nur verschieben“

Die Tourismuswirtschaft appelliert darum an die Kunden, Reisen wegen der Coronakrise nur zu verschieben und nicht ganz abzusagen. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein, Insolvenzen und Kündigungen von Beschäftigten zu vermeiden“, erklärten der Deutsche Reiseverband (DRV) und der …

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Herr Conrady, wie heftig ist die Corona-Krise für den Tourismus?

Ich bin seit 30 Jahren in der Branche und habe alle paar Jahre eine Krise erlebt. Das begann 1990 mit dem ersten Golfkrieg, der mit einem heftigen Einbruch im Luftverkehr verbunden war. Was wir aber jetzt erleben, dieses massive Herunterfahren des öffentlichen Lebens und der wirtschaftlichen Aktivität, ist einzigartig.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr malte kürzlich ein düsteres Zukunftsbild: „Die Weltwirtschaft wird anders aussehen als heute, und wir werden eine kleinere Lufthansa haben.“

An dem Satz ist viel Wahres dran. Ich glaube, dass wir in der Touristik am Ende der Krise eine andere …

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„Dann ging es Schlag auf Schlag“

Philipp L. und seine Freunde Stefan, Laura und Pilar sind am Sonntag in München angekommen.

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Philipp L. und seine Freunde Stefan, Laura und Pilar reisten durch Kolumbien.

(Foto: privat)

„Wir waren seit Anfang März zu viert in Kolumbien unterwegs. Als wir losfuhren, war die Welt noch einigermaßen in Ordnung. Dann ging es Schlag auf Schlag: Unser Heimflug wurde storniert, die Regierung kündigte den Shutdown für Montag, den 23. März an. Die Situation wurde rasant unbequemer. Hostels wiesen Leute …

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Die große Schwester war über Wochen weg, mit dem Freund, per Anhalter und Interrail in Südfrankreich. Oder war es Spanien oder Italien? So genau wusste es die Familie nicht. „Ruft mal an“, gab die Mutter der Schwester mit. Das passierte. Aber nur alle paar Wochen mal. Telefonieren war teuer. Dass am Strand von Nizza plötzlich das ganze Geld weg war, dass sie bei schmierigen Typen im Auto mitgefahren waren, das mussten eh nicht gleich alle wissen.

Solche Geschichten kursieren in vielen Familien. Mit dem Interrail-Bahnticket und dem Daumen quer durch Europa reisen: Beides war in den 80er und 90er Jahren …

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Um neun Uhr sollte sie wieder ablegen. Jeden Tag. Abfahrt in Hamburg, St. Pauli Landungsbrücke, Brücke 3/4, Zwischenstopp in Cuxhaven, am Pier „Bei der Alten Liebe“, schöner Name übrigens in traurigen Tagen. Ankunft um 12.45 Uhr im Südhafen von Helgoland. Rückfahrt um 16.30 oder 17 Uhr, außer bei sehr schlechtem Wetter, das die Helgoländer ja immer mal wieder kurzfristig von der Außenwelt abkoppelt, wenn der Sturm peitscht. Dies allerdings ist ein Orkan ganz anderer Art. Nahezu windstill.

Das neue Highspeedschiff Halunder Jet der Reederei FRS liegt bei schönstem Sonnenschein im Hamburger Hafen, auch dieser Katamaran der Helgoline darf bis auf Weiteres …

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Durch die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Auch hat das Auswärtige Amt wegen der Pandemie eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen ausgegeben. Hier finden Sie regelmäßige die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.

Nachrichten von Dienstag, den 25. März

+++ Zum Teil bis Juli 2020: Reedereien setzen Kreuzfahrten noch länger aus +++

Die Pause dauert länger: Die italienische Reederei Costa Cruises kündigte an, alle Kreuzfahrten weltweit bis zum 30. April auszusetzen. Zuvor hatte die Reederei bereits alle Fahrten bis zum 3. April gestoppt. …

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Durch die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Auch hat das Auswärtige Amt wegen der Pandemie eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen ausgegeben. Hier finden Sie regelmäßige die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.

Nachrichten von Dienstag, den 25. März

+++ Zum Teil bis Juli 2020: Reedereien setzen Kreuzfahrten noch länger aus +++

Die Pause dauert länger: Die italienische Reederei Costa Cruises kündigte an, alle Kreuzfahrten weltweit bis zum 30. April auszusetzen. Zuvor hatte die Reederei bereits alle Fahrten bis zum 3. April gestoppt. …

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Durch die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Auch hat das Auswärtige Amt wegen der Pandemie eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen ausgegeben. Hier finden Sie regelmäßige die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.

Nachrichten von Dienstag, den 25. März

+++ Zum Teil bis Juli 2020: Reedereien setzen Kreuzfahrten noch länger aus +++

Die Pause dauert länger: Die italienische Reederei Costa Cruises kündigte an, alle Kreuzfahrten weltweit bis zum 30. April auszusetzen. Zuvor hatte die Reederei bereits alle Fahrten bis zum 3. April gestoppt. …

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Nico Werner, 18, wollte zwischen Schulabschluss und Beginn seiner Ausbildung etwas erleben: acht Monate „Work and Travel“ in Australien. Doch statt im Juni ist er jetzt schon zurück – wegen des Coronavirus. Wann und warum er diese Entscheidung gefällt hat und wie seine Rückreise um die halbe Welt gelaufen ist, erzählt er uns.

„Ich bin morgens aufgewacht und habe gelesen, dass die USA wegen des Coronavirus ihre Grenzen schließen. Da habe ich angefangen, über meine verfrühte Rückreise nachzudenken. Dann hörte ich, dass Europa auch anfängt, seine Grenzen zu schließen. Da habe ich gesagt, dass ich mit dem nächsten Flieger nach Hause …

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Berlin (dpa) – Die Bundesregierung hat am Mittwoch mit den ersten sieben Charterflügen ihrer Rückholaktion wegen der Coronakrise rund 1500 Deutsche aus Tunesien, Ägypten, Marokko und Aserbaidschan nach Deutschland zurückgebracht.

Am Donnerstag sollten nach Angaben des Auswärtigen Amtes zusätzlich von den Philippinen und der Dominikanischen Republik Maschinen mit deutschen Touristen starten, die dort gestrandet sind. Es ist die größte Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik, bei der insgesamt mehrere Zehntausend Menschen mit Sonderflügen ausgeflogen werden sollen.

Zahlreiche Länder haben inzwischen wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus Grenzen dicht gemacht und Flugverbindungen gekappt. Da Deutschland inzwischen zu den Hauptrisikoländern gehört, sind …

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