Heimgekehrte Urlauber berichten: „Wir wollten einfach nur unbeschwert reisen“
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„Dann ging es Schlag auf Schlag“
Philipp L. und seine Freunde Stefan, Laura und Pilar sind am Sonntag in München angekommen.
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„Wir waren seit Anfang März zu viert in Kolumbien unterwegs. Als wir losfuhren, war die Welt noch einigermaßen in Ordnung. Dann ging es Schlag auf Schlag: Unser Heimflug wurde storniert, die Regierung kündigte den Shutdown für Montag, den 23. März an. Die Situation wurde rasant unbequemer. Hostels wiesen Leute ab, und auch die Bewirtung von Gästen wurde verweigert. Mitreisende fingen an, sich neue Flüge nach Europa zu buchen, teilweise zu horrenden Preisen.
Am Flughafen in Bogotá dann Stunden der Ungewissheit. Um drei Uhr morgens öffnete der Schalter, und es war schnell klar, dass keine Maschine mehr nach Deutschland fliegt. Dann die Nachricht, dass Menschen, die sich außerhalb des Flughafens ohne Ticket aufhalten, nicht mehr reinkommen und Gefahr laufen, festgenommen zu werden. Die Aussage der Botschaft dazu: „Seid froh, dass ihr euch im Flughafen befindet.“
Viele haben weiter Flüge zu noch höheren Preisen in alle möglichen Länder der EU gebucht. Ein letzter Versuch am Schalter der Avianca eröffnete uns die Möglichkeit, ein Business-Class-Ticket nach Madrid zu kaufen.
Im Flugzeug sahen wir, dass noch einige Plätze frei waren. Auf die Frage,
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