Coronavirus: Mehr als 120.000 Deutsche kehren binnen einer Woche aus dem Ausland zurück
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Durch die rasante Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Auch hat das Auswärtige Amt wegen der Pandemie eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen ausgegeben. Hier finden Sie regelmäßige die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.
Nachrichten von Dienstag, den 25. März
+++ Zum Teil bis Juli 2020: Reedereien setzen Kreuzfahrten noch länger aus +++
Die Pause dauert länger: Die italienische Reederei Costa Cruises kündigte an, alle Kreuzfahrten weltweit bis zum 30. April auszusetzen. Zuvor hatte die Reederei bereits alle Fahrten bis zum 3. April gestoppt. Schiffe, die noch unterwegs sind, sollen nun einen Hafen anlaufen, um die Passagiere an Land zu lassen. Costa gehört zur Gruppe von Carnival Cruises, dem weltweit größten Anbieter von Kreuzfahrten.
Auch Royal Caribbean verlängert die Unterbrechung aller Kreuzfahrten. Die internationale Kreuzfahrtgesellschaft plant ihren Dienst am 12. Mai wiederaufzunehmen. Abfahrten nach Alaska, Kanada und Neuengland werden wegen der angekündigten Hafenschließungen voraussichtlich erst ab dem 1. Juli 2020 wieder möglich sein. Über die genauen Termine der Wiederaufnahme des Geschäfts und die Umbuchungsmodalitäten anderer Marken informieren die Webseiten der Reedereien.
Nachrichten von Dienstag, den 24. März:
+++ Ryanair streicht wegen Corona-Pandemie alle Flüge für zwei Monate +++
Bereits vor etwa einer Woche hatte Ryanair mitgeteilt, ihr Angebot um bis zu 80 Prozent zurückzufahren. Am Dienstag hat Europas größte Billig-Airline angekündigt, wegen der Corona-Pandemie alle Flüge für mindestens zwei Monate auszusetzen. Das Unternehmen gehe derzeit davon aus, dass keine Flüge im April und Mai stattfinden werden, sagte Ryanair-Chef Michael O’Leary in Dublin. Letztlich hänge das aber von den Regierungsanweisungen ab. Niemand wisse, wie lange die Pandemie dauern werde. Ryanair steht laut O’Leary aber bereit, gestrandete Passagiere zurückzufliegen oder sich zum Beispiel an Medikamenten-Lieferungen zu beteiligen.
+++ Mehr als 120.000 Deutsche kehren binnen einer Woche aus
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