Fr. Dez 22nd, 2023

Nachrichten

Wegen der raschen Ausbreitung des Coronavirus gelten auch für Deutsche verschärfte Bedingungen beim Reisen. Ein Überblick zeigt: In einigen Ländern herrscht mittlerweile Einreiseverbot. Womit Reisende rechnen müssen.

Überblick

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus gibt es an vielen Landesgrenzen verstärkt Einreisekontrollen – inklusive Messungen der Körpertemperatur, Quarantänemaßnahmen bei Verdachtsfällen und einzelnen Einreisesperren. Für Reisende aus Deutschland gelten unter anderem in diesen Ländern weiter reichende Beschränkungen:

Deutsche können aber weiter ein- und ausreisen. Deutsche Fluggäste erhalten zum Beispiel in Rom bei der Abreise „Aussteigkarten“, wo sie Adresse, Telefonnummer und Flugdaten eintragen müssen, um im Notfall später besser auffindbar zu sein – etwa

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Mit Hochdruck arbeiten Reiseunternehmen daran, Urlauber inmitten der Corona-Krise in ihre Heimatländer zu holen. Auf Mallorca sind auch Tausende Deutsche unter den etwa 15.000 Urlaubern, die noch auf der Insel sind – für die fliegen nun zahlreiche leere Flieger zur Rückholaktion nach Palma.

Sämtliche 15.000 auch deutsche Urlauber, die sich momentan in den 130 noch offenen Hotels auf Mallorca aufhalten, werden innerhalb von einer Woche wegen der Coronavirus-Krise die Insel verlassen.

Damit komme man der Anweisung durch die Balearen-Regierung nach, teilten die Hotel-Verbände am Freitag mit.

Laut dem Hotelverband Fehm befinden sich diese Touristen in ihren Zimmern und dürfen lediglich

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Überall herrscht die große Leere. Straßen und Plätze wirken wie ausgestorben. Wo sich bis vor Kurzem die Menschenmassen noch drängelten, dominiert die Abwesenheit der Touristen. Besonders in Venedig, das schon früh von der Corona-Krise betroffen war.

Seit den abgesagten Karneval-Veranstaltungen bleiben die Besucher aus. So haben die Tauben den Markusplatz für sich. Auch das Labyrinth der Kanäle bleibt gondelfrei. Nur wenige Versorgungsboote und kaum ein Vaporetto sind auf dem Wasser der aktuellen Aufnahmen zu sehen, die jetzt veröffentlicht wurden. 

Diese Satellitenbilder entstanden durch die Arbeit von Maxar Technologies, einer Firma im US-Bundesstaat Colorado, die sich auf die Auswertung von Daten von Kommunikations-, Erdbeobachtungs-, …

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Seit Tagen warten sie auf einen Rückflug in ihre Heimat: Wie auch in anderen Ländern Südamerikas ist der Flugverkehr von Ecuador nach Europa fast vollkommen zum Erliegen gekommen. Deshalb sollten am Mittwoch 200 Europäer, darunter 60 spanische Sanitäter, mit einem Rückführungsflug der Iberia am Mittwoch aus der Hafenstadt Guayaquil ausgeflogen werden.

Doch als der Airbus 340-600 von Iberia mit nur elf Besatzungsmitglieder an Bord seinen Sinkflug zum Flughafen José Joaquín Olmedo einleiten wollte, wurde die Crew über Funk informiert, dass der Flug mit dem Kürzel IB6453 keine Landegenehmigung erhält. Mehr noch: Die Bürgermeisterin ließ die Piste mit offiziellen Fahrzeugen der …

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Laut Informationen des „Spiegel“ hat es in Essen offenbar einen Anschlagsversuch auf eine ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt gegeben. Dem Bericht zufolge haben Unbekannte auf der Theißtalbrücke in Hessen auf insgesamt rund 80 Metern der Strecke die Schienenschrauben gelöst.

Der Lokführer eines ICE habe demnach am frühen Morgen bemerkt, dass sein Zug unruhig über die Brücke gefahren sei. Daraufhin habe er den Vorfall sofort gemeldet und die Strecke sei gesperrt worden. Die folgende Streckenkontrolle habe ergeben, dass die Schienen auf der Brücke sich schon gelöst hatten und fünf Zentimeter mehr auseinander standen als normal.

Deutsche Bahn: „Sabotageakt“ auf ICE-Strecke

Nach Einschätzungen …

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Herr Steinweg, wie haben Sie die Horror-Nachricht der weltweiten Reisewarnung des Auswärtigen Amtes aufgenommen?

Ury Steinweg: Um ehrlich zu sein: Es erleichtert uns die Situation. Durch das Aussprechen der Reisewarnung haben wir die rechtliche Grundlage, Reisen abzusagen.

Sie hatten aber bereits alle Abreisen bis zum 31. März gestoppt.

Ja, aber bis jetzt mussten wir hohe Rücktrittsgebühren …

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Und dann ging auch noch das Klopapier aus. Das, was Deutschlands Hamsterkäufer zu Unrecht befürchten, verschlimmerte die Lage von Urlaubern in einem All-inclusive-Hotel im ägyptischen Hurghada noch mehr. „Im Hotel haben tatsächlich Leute angefangen, Toilettenpapier zu verkaufen“, berichtet June K. (Name der Redaktion bekannt). Vor dem Hotel hätten sich Dealer herumgetrieben, die nicht Drogen im Angebot hatten, „sondern Chips für zehn Euro“. Offenbar habe es sich herumgesprochen, so berichtet es die deutsche Urlauberin, dass die Gäste des Hotels stundenlang, manche den ganzen Tag, auf Essen warten mussten. Denn seit Montag steht das Resort wegen eines Covid-19-Falles unter Quarantäne.

June K. …

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Als Minister Maas am Dienstag die „Luftbrücke“ einrichtete, versuchte ich bereits seit drei Tagen meine Tochter aus Kolumbien herauszuholen, die dort für eine internationale Organisation arbeitet. Der kolumbianische Präsident Iván Duque hat am Dienstagabend (Ortszeit) den Notstand ausgerufen.

Alle Menschen über 70 Jahre dürfen nur das Haus verlassen, um einzukaufen, zur Apotheke oder zum Arzt zu gehen. Zuvor waren bereits Schulen und Universitäten geschlossen und eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden. Die Zahl der Corona-Fälle steigt exponentiell und liegt zur Stunde laut John Hopkins Universität bei 93 (Stand 19.3., 7:03 Uhr). Doch der Reihe nach.

Meine Tochter arbeitet nach ihrem Studium

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Auf den Meeren findet ein Wettlauf gegen die Zeit statt, wie ihn die Kreuzfahrtbranche bislang noch nicht erlebt hat. Ob Aida, NCL, MSC, Costa oder Tui Cruises – alle Kreuzfahrtveranstalter holen ihre Gäste zurück. Das Coronavirus zwingt nach und nach sämtliche der etwa 400 Schiffe der weltweiten Flotte, in einen Hafen einzulaufen. Doch diese schließen einer nach dem anderen. Und weil immer mehr Linienflüge eingestellt werden, müssen die Veranstalter Flugzeuge chartern – Kapazitäten sind ja nun reichlich vorhanden. Doch selbst dann steht die Rückreise unter Vorbehalt. So liegt aktuell die Aida Mira mit rund 1300 Passagieren im Hafen von Kapstadt. …

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Das Auswärtige Amt startet die größte Rückholaktion in der Geschichte Deutschlands für Tausende Deutsche, die wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Krise im Ausland festsitzen. Außenminister Heiko Maas kündigte an, bis zu 50 Millionen Euro dafür zur Verfügung zu stellen.

In den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Länder wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus Grenzen dicht gemacht und Flugverbindungen gekappt. Da Deutschland inzwischen zu den Hauptrisikoländern gehört, sind deutsche Reisende besonders stark von den Einschränkungen betroffen.

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Welche Länder erschweren die Rückreise besonders?

Mit kommerziellen Fluganbietern sei ein „einmaliges Programm“ aufgelegt worden, um deutsche Pauschalreisende zuerst aus …

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