Fr. Dez 22nd, 2023

Nachrichten

Greta Thunberg ist endlich auf dem Heimweg.

Dafür muss die Klimaaktivistin aber durch Deutschland fahren.

Auf Social Media teilt die 16-Jährige ein Bild, in dem sie auf dem Boden eines ICE sitzt.

Thunberg schreibt, der Zug sei „überfüllt“.

Viele Nutzer reagieren amüsiert auf das Foto – und kommentieren den Zustand der Deutschen Bahn.

Die Bahn selbst reagiert auf das Posting: „Wir wünschen #Greta eine gute Heimfahrt. Und arbeiten weiter hart an mehr Zügen, Verbindungen und Sitzplätzen.“

Nach monatelangen Reisen freut sich Thunberg bestimmt auf die Heimat – und einen gemütlichen Sitzplatz.

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Was haben vergorene Stutenmilch aus der Mongolei, das Spiel auf der irischen Harfe und der Alpinismus gemeinsam?

Sie sind nun offiziell immaterielles Kulturerbe der Unesco. Zusammen mit weiteren Traditionen wurden sie in dieser Woche in die repräsentative Liste aufgenommen (hier im Überblick). Da es sich bei den so Ausgezeichneten häufig um bedrohte und oft belächelte Bräuche oder seltene Musikformen handelt, verwundert es zunächst, dass eine so starke Praktik wie der Alpinismus von der Unesco herausgestellt wird. Hunderttausende Menschen steigen weltweit auf Berge, könnte man sagen – was nützt es ihnen, dass ihre Leidenschaft nun zum Kulturerbe erklärt wurde?

Eine Antwort …

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Abseits der Massen carven: Für Insider und Genießer: 7 Geheimtipp-Skigebiete, die noch nicht so überlaufen sind

Skifahren ist ein Massensport und scheint immer beliebter zu werden. Viele Skigebiete reagieren darauf mit noch größeren Liftanlagen, breiteren Pisten und Zusammenschlüssen. Wer darauf auf diesen Gigantismus keine Lust hat, sollte sich die folgenden Skigebiete anschauen, die längst nicht so überlaufen sind. Sieben Geheimtipps für Genießer.

1. Jenner-Skigebiet am Königssee, Deutschland: Wiedereröffnung im Berchtesgadener Land

Der Kenner fährt ab Winter 2019/2020 wieder zum Jenner: 57 Millionen Euro sind in das traditionsreiche bayerische Skigebiet investiert worden. Zwei Jahre dauerten die Umbauten, alte Liftanlagen wurden durch

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Der Tag beginnt deftig. In Costa Rica wird zum desayuno, dem Frühstück, kalorienreiche Kost aufgetischt. Gebratener Reis, unter den schwarze Bohnen gemischt sind, ein Spiegel- oder Rührei, einige Streifen salzigen Speck sowie eine in der Pfanne geröstete süße Banane. Gallo pinto, gefleckter Hahn, nennt sich dieses Nationalgericht, eine mehr als solide Grundlage für den Tag.

Auch zum almuerzo, dem Mittagessen (ab 12 Uhr), und cena (ab 18 Uhr), dem Abendessen, fallen die Gerichte gehaltvoll aus. Denn die Bewohner des Landes schätzen die traditionelle Bauernküche. Eines der typischen Speisen ist el casado: Neben dem obligatorischen Reis mit …

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Das erleben Flugpassagiere nicht alle Tage: Zwei Pilotinnen haben im Cockpit Platz genommen. Einer der Fluggäste griff auch gleich zu seinem Handy und machte beim Verlassen des Flugzeuges ein Foto. Er lud das Bild auf Twitter hoch und lobte: „Gut für die Luftfahrt und inspirierend für uns alle.“

Das Besondere auf dem Flug von Delta Air Lines von Los Angeles nach Atlanta aber war nicht nur die Tatsache, dass zwei Frauen dort saßen, wo meist Männer das Sagen haben, sondern dass es sich dabei auch noch um Mutter und Tochter handelte. Beide haben die Lizenz zum Fliegen einer Boeing 757 und arbeiten …

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„Er ist von der Arktis gebissen“, so lautet der Ausspruch für alle jene Menschen, deren ganze Leidenschaft die Landschaften des hohen Nordens sind. Egal ob Wissenschaftler, Polarforscher, Tourist oder Fotograf. Kaum eine andere Region bietet so unvergleichliche Natur und ein so einzigartiges Tierleben wie die Arktis. Die Sommer sind kurz, die Winter dagegen ungeheuer lang und nicht nur dunkel.

„Arctis beaten“, diese Bezeichnung trifft auch Bernd Römmelt zu. Seit mehr als 20 Jahren bereist der Münchner Fotograf die Regionen der Nordhalbkugel, darunter Island, Alaska Grönland und die skandinavischen Länder.

Seine Fotoexpeditionen führten ihn zum Dempster Highway im Norden Kanadas, zum …

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Miles Saunders schlägt den Kragen seiner Allwetterjacke hoch und zieht den Reißverschluss bis oben zu. Er streift sich Handschuhe über. „Bin ich so gewohnt“, erläutert Miles, „ich komme aus Buffalo, New York. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt trage ich Handschuhe.“ Es ist acht Uhr morgens und empfindlich kühl in Crystal River. Nicht so kalt wie Anfang Dezember im Staat New York. Dies ist schließlich Florida.

Aber nicht die Atlantikküste mit ihrem gemäßigten Klima, sondern der Nordwesten des Staats, am Golf von Mexiko. In Winternächten sinkt das Thermometer hier schon mal auf minus fünf Grad.

Miles nimmt eine Thermoskanne aus dem Kofferraum seines …

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Unter den Augen von rund hundert Neugierigen hob am Dienstag das auf E-Antrieb umgerüstete Wasserflugzeug vom Typ DHC-2 de Havilland Beaver in Vancouver ab und drehte eine Runde über dem Fraser-Fluss. „Dies ist der Beginn des elektrischen Luftfahrt-Zeitalters“, sagte der Chef der US-Ingenieursfirma MagniX, Roei Ganzarski.

Die Firma aus Seattle baute einen eigens entwickelten Elektromotor in die 62 Jahre alte Maschine ein. Auftraggeber ist Harbour Air, US-Hersteller von Wasserflugzeugen. Am Steuer der DHC-2 de Havilland Beaver saß der Chef des Unternehmens, Greg McDougall.

Der Pilot Greg McDougall bei der Pressekonferenz vor dem Start

Der Pilot Greg McDougall bei der Pressekonferenz vor dem Start

Ziel sei es, die gesamte Flotte …

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Ein riesiger gelber Teddybär kauert unter einer Stehlampe. Ihn sehen Reisende als Erstes, wenn sie am Hamad International Flughafen in Doha landen. Glaubt man dem Schweizer Künstler und der Flughafenwebsite, dann soll „Lamp Bear“ die Besucher auf eine Zeitreise in die Kindheit mitnehmen – „einen Ort, an dem wir alle schon gewesen sind und an den wir hin und wieder gerne zurückkehren“. Aha, okay, denkt man sich und dreht eine Runde um diesen Bären. Hätte man lieber nicht machen sollen. Die Lampe bohrt sich durch den eingesackten Teddykörper, er wird geradezu aufgespießt. Und man fragt sich, wie so oft noch …

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Was passiert mit den Preisen?

Üblicherweise gehört zum neuen Fahrplan auch eine Erhöhung der regulären Ticketpreise um ein paar Prozent. Mit dieser Gewohnheit bricht die Deutsche Bahn nun in Zeiten der Klimadebatte. Dass wegen einer Senkung der Mehrwertsteuer sogar alle Tickets im Fernverkehr um zehn Prozent günstiger werden, verzögert sich allerdings. Denn die Steuergesetze des Klimapakets der Bundesregierung hat der Bundesrat in einen Vermittlungsausschuss übergeben. Damit sämtliche Fernverkehrspreise am 1. Januar sinken können, wäre ein Beschluss in der Sitzung der Länderkammer am 20. Dezember notwendig.

Zum 15. Dezember steht diesbezüglich also noch nichts fest. Abgesehen von einer eher symbolischen Vergünstigung: Der …

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