Rückholaktion des Auswärtigen Amtes: Wie Urlauber jetzt wieder heimkommen
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Das Auswärtige Amt startet die größte Rückholaktion in der Geschichte Deutschlands für Tausende Deutsche, die wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Krise im Ausland festsitzen. Außenminister Heiko Maas kündigte an, bis zu 50 Millionen Euro dafür zur Verfügung zu stellen.
In den vergangenen Tagen hatten zahlreiche Länder wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus Grenzen dicht gemacht und Flugverbindungen gekappt. Da Deutschland inzwischen zu den Hauptrisikoländern gehört, sind deutsche Reisende besonders stark von den Einschränkungen betroffen.
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Welche Länder erschweren die Rückreise besonders?
Mit kommerziellen Fluganbietern sei ein „einmaliges Programm“ aufgelegt worden, um deutsche Pauschalreisende zuerst aus besonders betroffenen Gebieten zurückzuholen. „Hotspots“ seien Ägypten, die Dominikanische Republik und Marokko sowie die Philippinen, die deutschen Urlauber dort sollen mit von der Bundesregierung gemieteten Chartermaschinen von Lufthansa, Condor und Tui nach Deutschland zurückgebracht werden. Desweiteren sitzen besonders viele Deutsche auf den Malediven sowie auf Malta und in Argentinien fest – müssen aber zunächst weiterhin selbst oder nur mit ihren Veranstaltern die Rückreise zu organisieren versuchen. Denn auf der Webseite des Auswärtigen Amtes heißt es nur, dass „weitere Länder hinzukommen können, wenn es die Lage erfordert“.
Neben Marokko hat auch die Dominikanische Republik in der Karibik für einen Monat alle Flüge von und nach Europa ausgesetzt. Am Donnerstag folgt Ägypten: Zunächst bis zum 31. März werden alle internationalen Flugverbindungen gestrichen – Passagiermaschinen dürfen laut Tui nur noch landen, um Gäste auszufliegen.
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