+++Speedbesteigung Dhaulagiri VII+++ – Speedbergsteiger Benedikt Böhm kurz vorm Ziel: „Es wird eine verdammt knappe Kiste“
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So schnell wie möglich in die Todeszone und auf Skiern wieder raus – so bezwingt Extrembergsteiger Benedikt Böhm die höchsten Berge der Welt. Bei seiner Nepal-Expedition will er den Dhaulagiri VII in weniger als acht Stunden besteigen. FOCUS Online berichtet regelmäßig über seine Mission.
14.10.2019: Ob er es tatsächlich so schnell schafft, ist fraglich – denn der Weg nach oben ist alles andere als einfach. „Es wird eine verdammt knappe Kiste“, erklärt Benedikt Böhm gegenüber FOCUS Online. Seit über einer Woche befindet sich der Speedbergsteiger nun am Dhaulagiri VII im Nordwesten Nepals. Das Basislager befindet sich auf einer Höhe von 5000 Metern.
Von dort aus hat der Extremsportler mit einem Team zwei weitere Höhenlager auf jeweils 5500 Metern und 6250 Metern eingerichtet, in denen er die Nächte verbracht und von dort aus Akklimatisierungs-Touren unternommen hat.
Buddhistische Zeremonie soll Glück bringen
Selbst für den erfahrenen Bergsteiger stellt die Höhe eine Riesenherausforderung dar, denn sein Puls hämmert permanent – inklusive Schlaflosgikeit, Kurzatmigkeit und Kopfweh. Hinzu kommen noch extreme Kälte, starker Wind sowie Eis und Bruchharsch. „Man bricht immer wieder ein – was sauanstrengend ist“, erklärt er. Trotz allem will Böhm am Dienstag zum Gipfelsturm aufbrechen: „Es wird knackig“, sagt er.
Spenden für Kinder im Himalaya
Seine Expedition nach Nepal stellt Benedikt Böhm in den Dienst einer guten Sache. Mit dem Verkauf von Stirnbändern unterstützt er zusammen mit dem Verein „Nepal Medical Careflight“ ein Schulprojekt in Nepal, das Kindern in diesem armen Land den Zugang zu Bildung ermöglicht. Mit dem Erwerb eines Stirnbands
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