Hoteltipps: Wohlfühl-Quartiere für Familien
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Turracher Höhe in Österreich: Bett am Berg
Die preisgekrönten „Troadkästen“ am Skigebiet auf der Turracher Höhe sind alten Kornspeichern nachempfunden – und so luxuriös wie gemütlich. Sogar die Vorratskammer füllt sich wie von selbst. Von Titus Arnu
Genauso muss sich Hüttenromantik anfühlen: Das Holz knackt leise im Ofen, der Tee dampft in der Tasse, die Hunde schnarchen zufrieden auf dem Teppich – und draußen glüht der Eisenhut, ein 2441 Meter hoher Berg, der gerade so illustrativ in der Abendsonne leuchtet, dass man denken könnte, an der Küchenwand hänge ein Gemälde. Die Fenster sind so geschickt verteilt, dass man das Gefühl hat, mitten in der Wildnis zu sein – und doch ist man auf der Turracher Höhe, nur ein paar Meter von den Liften entfernt.
„Troadkästen“ nennen sich die drei ungewöhnlichen Hütten, auf Hochdeutsch: Getreidekästen. Diese Holzhäuschen dienten früher als Kornspeicher, in denen das Getreide auch gedroschen wurde. Die Architektur der drei hoch und schmal in den Wald gebauten Hütten ist dieser Gebäudeform nachempfunden, die Funktion eine völlig andere. In den luxuriösen Unterkünften können Paare, Familien, Freundesgruppen einen außergewöhnlichen Hüttenurlaub verbringen – mit Kaminofen, gut bestückter Küche, Sauna und bis zu zehn Betten pro Einheit.
Die drei Troadkästen stehen auf einem
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