Startschuss für den „Deutschland-Takt“: Die Bahn kommt – noch öfter
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Wie bei der S-Bahn: Einfach zum Bahnhof gehen, ohne Fahrplanstudium. Die Züge kommen im immer gleichen Takt. Das gilt nun im Fernverkehr Berlin-Hamburg. Auch andere Verbindungen werden ausgebaut. Doch der ersehnte Deutschlandtakt ist das noch nicht.
Bahnkunden zwischen Berlin und Hamburg bekommen von Sonntag an einen kleinen Vorgeschmack auf den angestrebten bundesweiten Taktfahrplan. Tagsüber fahren ICE-, Intercity- und Eurocity-Züge dort nun durchschnittlich im Halbstundentakt. 60 statt bisher 45 Züge werden täglich zwischen den beiden größten deutschen Städten unterwegs sein.
„Ich freue mich über diesen guten Startschuss für den Deutschlandtakt“, ließ Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vorab wissen.
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Auch auf anderen Strecken wächst das Angebot. So gibt es neue Direktverbindungen zwischen Berlin und der früheren Bundeshauptstadt Bonn – eine Strecke, auf der etwa viele Regierungsbeamte noch immer lieber fliegen.
Zwischen Köln und Berlin fährt jetzt auch der ICE4, das heißt: mehr Sitzplätze als bisher, plus Fahrradabteil. Mehr und schnellere Verbindungen gibt es zwischen München und Zürich mit Zügen der Schweizer Bundesbahnen.
Eine zusätzliche tägliche ICE-Fahrt Hamburg-München soll bessere Verbindungen auch für Fahrgäste aus Lüneburg, Uelzen, Celle und Augsburg bringen.
100 zusätzliche Fahrten zwischen den Feiertagen
dränge zu den Feiertagen will die Bahn mit 100 zusätzlichen Fahrten verhindern, das Angebot ist so groß wie nie. „Rund um Weihnachten rollt für unsere Kunden alles, was rollen kann“, versicherte Fernverkehrschef Michael Peterson.
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Dabei hilft, dass 15 neue ICE 4 aus Gleis kommen. Reservierungen werden empfohlen, wobei die Möglichkeiten zum Schutz vor Corona-Infektionen verändert sind: Auf Doppelsitze wird jeweils nur noch ein Alleinreisender gebucht. Die Bundesregierung hatte schon vor Wochen dazu aufgerufen, nicht notwendige Reisen zu vermeiden. Die Reisendenzahl im Fernverkehr dürfte sich dieses Jahr nahezu halbieren.
Die Bahn hält jedoch am Langfristziel Angebotsausbau fest. Damit soll der Staatskonzern
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