Afrika-Tourismus: „Viele gehen jetzt hungrig ins Bett“
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Duncan Engaken, 47, hat vor zehn Jahren seine erste Lodge im Herzen des Okavangodeltas, im Moremi Game Reserve, gebaut. Er ist heute einer von wenigen Einheimischen, die eine Lodge besitzen. In der Gomoti River Lodge beschäftigt er 28 Mitarbeiter und kann 38 Gäste beherbergen, bisher kamen die vor allem aus Deutschland. Doch seit mehr als einem halben Jahr kommen keine Touristen mehr, die Grenzen sind zu. Insgesamt nur 3000 Covid-19-Infektionen wurden registriert, bisher sind 16 Menschen daran gestorben. Deutschland warnt zwar sei 1. Oktober nicht mehr vor Reisen in das Land, Urlauber dürfen wegen der Einreisebeschränkungen aber noch gar nicht hinein, auch Flüge gibt es kaum.
SZ: Wie stark ist die Auswirkung des seit Monaten stillstehenden Tourismus in Ihrem Land?
Duncan Engaken: Tourismus trägt am zweitmeisten zum Bruttoinlandsprodukt Botswanas bei, nach Mineralien und Diamanten. Bei der Zahl der Beschäftigten ist der Tourismus sogar an erster Stelle. Durch den Lockdown und die immer noch geschlossenen Grenzen hat er einen völligen Kollaps erlitten, alles steht still, die Menschen haben keine Arbeit. Wir sind auf Ground Zero.
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