Italien: Weil Touristen sich daneben benehmen: Rom will Trevibrunnen mit Zäunen abriegeln
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Rom greift durch: Rund um den berühmten Trevibrunnen im Zentrum der italienischen Hauptstadt sollen in Zukunft Zäune aufgestellt werden. Das hat der römische Stadtrat am vergangenen Freitag beschlossen, berichtet die Nachrichtenagentur ANSA.
Grund für die Maßnahme ist vor allem die Tatsache, dass viele Touristen am Trevibrunnen sich nicht benehmen können. Der Zugang zum Brunnen wird deshalb abgeriegelt – um zu „verhindern, dass sich Menschen auf die Brunnenmauern setzen“, wie es in einem entsprechenden Vorschlag heißt, den Stadtrat Andrea Coia vorgelegt hatte. Bürgermeisterin Virginia Raggi und die Stadtregierung müssen die Maßnahme noch absegnen.
Touristen kletterten auf dem Trevibrunnen herum
Schon jetzt ist das Sitzen auf dem Brunnen verboten – doch vielen Touristen ist das herzlich egal. Die Stadt hatte zwar Polizisten eingesetzt, die am Brunnen für Ordnung sorgen sollen. Ihre Maßnahmen sind jedoch oft verpufft, so ANSA.
Hin und wieder versuchen Besucher sogar, auf die Steinornamente zu klettern oder ein Bad in dem Brunnen zu nehmen – ähnlich wie in Federico Fellinis berühmtem Film „La Dolce Vita“, in dem Anita Ekberg und Marcello Mastroianni im Trevibrunnen plantschen.
Das soll mit den neuen Absperrungen verhindert werden.
Mehr Respekt für römische Sehenswürdigkeiten
Die neue Regelung sieht außerdem vor, dass rund um das
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