Hongkong: Coronavirus: Familie storniert aus Angst 32.000-Dollar-Kreuzfahrt und erhält keinen Cent zurück
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Pua Morrison aus dem US-Bundesstaat Hawaii freute sich auf einen entspannenden Urlaub mit der Familie, buchte eine Kreuzfahrt und genoss ein Jahr lang die Vorfreude, denn so lange würde es bis zum Start der Reise noch dauern. Dann gab es erste Meldungen über das zunächst nur in China grassierende Coronavirus. Also checkte die Familie die genaue Route der angedachten Fahrt erneut und entdeckte Hongkong als einen der Zwischenstopps auf ihrer Tour.
In den folgenden Tagen überschlugen sich die Meldungen zum Ausbruch des Virus, den Ansteckungszahlen und Todesfällen – nicht nur, aber vor allem in China. Und somit auch in Hongkong. Also entschieden sich die Morrisons aus Sorge um ihre Gesundheit, die Reise nicht anzutreten. Sie benachrichtigten ihren Reiseanbieter über die Entscheidung und erwarteten eine Rückerstattung der bereits gezahlten Reisekosten von stolzen 4000 US-Dollar (etwa 3650 Euro) pro Person, also insgesamt 32.000 US-Dollar (29.200 Euro) für die achtköpfige Familie.
Der Reiseveranstalter Costco antwortete zunächst, er könne nicht helfen und verwies auf den Schiffsbetreiber Norwegian Cruise. Von dort gab es die Antwort, dass er auch nicht helfen kann. „Zusammengefasst sagten sie, dass, wer die Reise storniert, alle bereits geleisteten Zahlungen verliert“, sagte Pua Morrison dem hawaiianischen Sender „khon2“, der zuerst über den Fall berichtet hatte.
Coronavirus kein Versicherungsfall
„Für die Ausbreitung des Virus
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