Corona-Risikogebiet: Was Österreich-Urlauber wissen müssen
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Ende Juli sorgte Österreich schon einmal für Corona-Schlagzeilen. Am Wolfgangsee hatten Praktikanten, die in der Gastronomie arbeiteten, ausgiebig gefeiert und nicht nur sich gegenseitig, sondern auch andere Menschen angesteckt. Doch diesmal ist es kein kleiner Touristenort, in dem der Weg des Virus vergleichsweise gut nachzuvollziehen war, sondern die Hauptstadt: Vor allem in Wien steigt derzeit die Zahl der Neuinfizierten, rund 300 waren es zuletzt pro Tag. Das Robert-Koch-Institut hat das Bundesland Wien deshalb als Risikogebiet eingestuft, das Auswärtige Amt sprach eine Reisewarnung aus. Was bedeutet das für Urlauber aus Deutschland? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Darf man noch nach Wien reisen?
Das Auswärtige Amt warnt zwar vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Bundesland Wien, verbietet sie aber nicht. Eine Reisewarnung ist gedacht als „dringender Appell“, nicht zu reisen, wie es das Auswärtige Amt formuliert. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird sie ausgesprochen, wenn mit drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens, mit Quarantänemaßnahmen und einem erhöhten Ansteckungsrisiko zu rechnen ist.
Heimkehren müssen Österreich-Urlauber nun nicht, aber Pauschalreisende im Risikogebiet könnten es: Entsteht während des Urlaubs „am Reiseziel ein plötzlicher Hotspot, so dass Gefahr für Leib und Leben besteht, liegen außergewöhnliche, unvermeidbare Umstände vor“, die dazu berechtigen, den Reisevertrag zu kündigen, informiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das Geld für nicht genutzte Leistungen müsse erstattet und, sofern vertraglich vereinbart, der Rücktransport durch den Reiseanbieter organisiert werden.
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Wie ist die Infektionslage im Land?
Die Zahl der Neuinfektionen ist in Österreich in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Am Mittwoch wurden 768 neue Fälle gemeldet, davon 319 in Wien. Vergleichsweise hoch sind die Zahlen auch in Niederösterreich. Landesweit sind aktuell 6600 Menschen infiziert – gut dreimal mehr als
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