Ausflugsdampfer: Staunen an den Niagarafällen: So unterschiedlich gehen die USA und Kanada mit Corona um
Sehen Sie im Video: Ausflugsdampfer an den Niagarafäll zeigen den Umgang mit Corona in den USA und Kanada.
Diese Aufnahmen von zwei Touristenbooten an den berühmten Niagarfällen, an der Grenze zwischen dem US-amerikanischen Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario, haben für Diskussionen gesorgt. Sie zeigen nämlich deutlich, wie unterschiedlich die USA und Kanada mit der Corona-Pandemie umgehen. Während das amerikanische Boot ziemlich voll aussieht, verlieren sich auf dem kanadischen Schiff nur wenige Menschen. Wegen der Corona-Beschränkungen ist das amerikanische Schiff nach Angaben der zuständigen Reederei zu Hälfte ausgelastet. Das kanadische Schiff darf dagegen nur sechs Menschen an Bord nehmen. Eigentlich hätten hier 700 Platz. Kanada ist im Vergleich zu den USA bisher relativ glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen. Wenn man diese Bilder sehe, sei das kein Wunder, sagen diese Kanadier. „Das amerikanische Boot ist viel zu voll. Wir haben gerade ein Foto davon gemacht. Ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass das sehr sicher ist. Hier ist es viel besser.“ „Ich bin froh, dass ich in Kanada bin. Ich habe gerade meinem Freund ein Foto geschickt und geschrieben, hier könne er sehen, warum die Pandemie in den USA und nicht in Kanada wütet. Ich denke, das sagt viel über Kanada aus im Vergleich mit den Vereinigten Staaten und wie sie mit der Pandemie umgehen.“ Die Reederei des US-Schiffs hält sich nach eigenen Angaben an die Vorgaben der Gesundheitsbehörden des Staates New York. Demnach müssten Masken getragen und Abstand gehalten werden.
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