Lederhosen auf dem Oktoberfest – Die acht Todsünden – So macht sich jeder Mann auf der Wiesn zum Deppen
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Das mit den Traditionen ist ja so eine Sache. Meist weiß man gar nicht mehr, wo sie herkommen und warum sie heute noch gelebt werden. Eine solche sind die Trachten auf dem Münchener Oktoberfest. Erst in den letzten Jahren wurden sie zu Must-Haves auf dem größten Volksfest der Welt.
Der Dresscode auf der Wiesn ist klar: Dirndl für die Madln, Lederhosn für die Buam. Trachtenmode ist in, dadurch wird die traditionelle Tracht aber oft so derart verunglimpft, dass es manchem gestandenen Bayern schon die Tränen in die Augen getrieben hat. Es gibt nicht nur geschmacklose Dirndl, sondern auch peinliche Lederhosen. Wer sich nicht als „Saupreiß“ outen will, sollte wenigstens diese acht Todsünden für Schürzenjäger vermeiden. FOCUS Online klärt auf:
1. Lederhosen-Todsünde: Fehlende Loferl
Egal wie kurz die Lederhose, die Waden müssen bedeckt sein. Lange Stricksocken sind ein fester Bestandteil der bayrischen Tracht. Keine Strümpfe sind keine Option. Eine Alternative zu den wollenen Kniestrümpfen sind die sogenannten „Loferl“: Wadenwärmer mit dazu passenden Füßlingen. Optisch sind die Loferl zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie entsprechen der Tradition.
2. Lederhosen-Todsünde: Herunterhängende Träger
Ob H- oder V-Form, mehr oder weniger aufwändige Stickereien ist egal – hauptsache die Träger passen bezüglich Leder und Stickereien zur Hose. Damit sind bunte Regenbögen und Leopardenprints aus dem Spiel. Hosenträger erfüllen einen Zweck: Sie sollen verhindern, dass die Lederhose rutscht. Dieser Funktion können sie nicht nachkommen, wenn sie seitlich herunterhängen. Wen die Träger stören, kann die Riemen zu Hause lassen: Ein Ledergürtel mit großer Schnalle geht genauso – solange er zur Hose passt.
3. Lederhosen-Todsünde: T-Shirts oder Unterhemden
T-Shirts und weiße Unterhemden zur Lederhose sind absolut tabu. Mit nacktem Oberkörper gehen nur die schlimmsten Prolls. Zur Lederhose wird ein Hemd getragen. Nur für Hardcore-Trachtler kommt das „Pfoad“ in Frage, ein weites Leinenhemd mit Hirschhornknöpfen. Mittlerweile haben
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