Winter in der Polarregion: Eiskalt und menschenleer – eine Reise in den Norden Norwegens
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Whiteout ist ein englischsprachiger Begriff, der ein Wetterphänomen beschreibt: Alles ist weiß. Das Raumgefühl verschwindet. Es gibt kein Oben mehr, kein Unten. Die dritte Dimension verliert ihre Existenz. Ein Zustand, den nicht nur Piloten im Winter in Polarregionen erfahren, sondern auch Menschen am Boden, sei es im Schneegestöber oder im dichten Nebel.
Thomas Kleine kennt diese Naturerscheinung – und nicht nur diese. Der Fotograf bereist seit 15 Jahren intensiv den hohen Norden Norwegens, zu allen Jahreszeiten. Daher hat er nicht nur sich im totalen Weiß verlierende Landstraßen und mit Neuschnee überpuderte Fjordlandschaften im Bild festgehalten, sondern auch eine Konstellation am Nachthimmel, die nur in den Regionen dicht am Polarkreis vorkommen kann: das Nordlicht.
Licht und Farbigkeit Nordnorwegens
Das zwischen blau und grün changierende Farbenspiel – auch Aurora borealis genannt – entsteht in der dunklen Polarnacht. Thomas Kleine hat die Leuchterscheinung in Langzeitbelichtungen mit der Kamera eingefangen, die er jetzt in dem Buch „Faszination Nordnorwegen – Eine Reise in eine magische Region unserer Erde“ veröffentlicht hat.
Der hochwertig aufgemachte Bildband, der bei Nabben Publishing erschienen ist, zeigt auf den mehr als 120 schweren Fotopapierseiten nicht nur die Landschaften zwischen Bodø und dem Nordkap im Winter. Im Breitwandformat geht die Fotoreise auch zu Motiven im Sommer, wo Norwegen nicht kalt und abweisend wirkt, sondern warm und fast schon in karibisches Türkis getaucht ist: Dann glitzert das Wasser in den Fjorden mit derselben blau-grünen Farbintensität wie beim Nordlicht.
Auf den folgenden Seiten der Fotostrecke haben wir der Jahreszeit entsprechend ausschließlich Wintermotive aus dem Bildband „Faszination Nordnorwegen“ zusammengestellt.
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