Wegen Corona-Krise – Deutschland verlängert Grenzkontrollen bis Anfang Mai: Was Reisende wissen müssen
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Wegen Corona-Krise: Deutschland verlängert Grenzkontrollen bis Anfang Mai: Was Reisende wissen müssen
Die in der Corona-Krise eingeführten Grenzkontrollen an deutschen Grenzen werden um weitere 20 Tage bis zum 4. Mai verlängert. Das teilte das Bundesinnenministeriums am Mittwoch in Berlin mit. Die Einreise ist zudem nur über bestimmte Grenzübergänge möglich.
Über Einzelheiten dazu wollte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) nach Angaben eines Sprechers auch mit den Ministerpräsidenten der von den Kontrollen betroffenen Bundesländer sprechen.
Die Kontrollen waren vor einem Monat eingeführt worden. Seither werden die Grenzen zu Österreich, Frankreich, Luxemburg, Dänemark und der Schweiz überwacht. An den Übergängen nach Belgien und in die Niederlande wird hingegen nicht kontrolliert. Allerdings wurde auch in diesen Abschnitten die Überwachung im 30-Kilometer-Grenzraum intensiviert.
Menschen, die weder Deutsche noch dauerhaft hier ansässig sind, dürfen wegen der Corona-Pandemie seit Mitte März nur noch aus einem „triftigen Reisegrund“ nach Deutschland kommen. Das betrifft etwa EU-Bürger, die durch Deutschland in ihr Heimatland reisen oder Lastwagenfahrer, die wichtige Güter liefern. Die Einreise ist zudem nur über bestimmte Grenzübergänge möglich.
Gerade für sein Bundesland seien die Grenzkontrollen wichtig, sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU). Deshalb habe er sich unter anderem in der Innenministerkonferenz dafür stark gemacht, diese vorerst beizubehalten.
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