War bereits auf allen sieben Kontinenten – US-Amerikaner bereist im Rollstuhl die Welt – nun will er sich Traum in Deutschland erfüllen
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Wie der „Stern“ berichtet, soll bei Cory Lee als Kind Spinale Muskelatrophie diagnostiziert worden sein, eine seltene Erkrankung, die zu Muskelschwund führt und durch die er einen Rollstuhl benötigt. Doch trotz dieser Einschränkung habe Cody Lee im Alter von nur 30 Jahren etwas geschafft, von dem viele ihr Leben lang träumen: Er hat alle sieben Kontinente besucht – und ist damit der erste Rollstuhlfahrer weltweit, dem dies gelungen ist.
Genaue Planung notwendig
Sein letzter Ausflug, bevor er durch die Corona-Pandemie vorerst auf größere Reisen verzichten musste, ging zur Antarktis. „Wir waren auf der letzten Fahrt in die Antarktis, bevor die Grenzen geschlossen wurden“, berichtet der 30-Jährige. Er habe alles gesehen, was man sich vorstellt dort zu sehen und noch mehr und es habe ihn zu Tränen gerührt, so Cory Lee.
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Das Reisen sei für den Amerikaner laut eigener Aussage ein „Lebensziel“ gewesen, von dem er sich auch trotz der besonderen Umstände nicht abbringen lassen wollte. Das Reisen mit Handicap sei allerdings weitaus aufwendiger und bedürfe viel Planung. „Als Reisender in einem Rollstuhl brauche ich viel mehr Zeit, um nach Zielen zu suchen, ein barrierefreies Hotel zu finden oder herauszufinden, welche Transportmittel ich benutzen kann“, erzählt er dem Portal „Travelpulse“.
Dennoch sei Cory Lee überzeugt, dass barrierefreies Reisen „absolut möglich“ sei und will mit seinem Blog und seinen Social-Media-Auftritten andere Menschen im Rollstuhl motivieren ebenfalls die Welt zu erkunden. Dafür soll er sogar nun ein Kinderbuch geschrieben haben. „Let’s explore with Cor Cor“ handelt von einem Jungen im Rollstuhl, der durch die Welt reist;
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