Von München nach Bilbao in 14 Tagen – Auf der Suche nach der großen Freiheit: Ich wollte nie campen – jetzt liebe ich es
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Camperurlaub gehört zu den größten Reisetrends des Jahres. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, mit dem Wohnmobil zu reisen. FOCUS-Online-Redakteurin Corinna Schneider ist ebenfalls mit dem Camper auf Tour gegangen – von München nach Bilbao und zurück. Ein Erfahrungsbericht.
Ein leises Rauschen tönt durch die Nacht. Grillen zirpen fast rhythmisch dazu. Ein frischer nach Pinien duftender Wind weht mir um die Nase. Ich liege im Heckbett unseres Wohnmobils an der französischen Westküste und blicke durch ein Fliegengitter über den von Sternen erleuchteten Atlantik. Wow, so schön habe ich mir eine Nacht im Camper gar nicht vorgestellt!
Was Camping anbelangt, bin ich ein absoluter Anfänger – bis dato hatte ich weder ein Zelt noch ein Wohnmobil von innen gesehen. Umso schwerer fiel es mir im Vorfeld, mir einen zweiwöchigen Urlaub mit Familie in einem fahrbaren mobilen Heim vorzustellen.
Doch die vielbeschworene Freiheit, viele Orte zu entdecken, die Route je nach Wetterlage anzupassen, dorthin zu fahren, wo es einen gerade hinzieht, reizte mich. Denn zwei Wochen in einem Hotel oder einer Ferienwohnung an einem Ort festzusitzen, langweilt mich.
Schick und gar nicht spießig – unser Zuhause auf Zeit
Vier Augenpaare leuchteten als wir unser fahrbares Zuhause abholen: ein sieben mal drei Meter großer Hymer mit vier Schlafplätzen, Küche, Bad und einer Heckgarage, in die unsere Mountainbikes, Tisch, Stühle, Liegen plus Sportequipment problemlos reinpassen.
Ziemlich komfortabel und sehr schick für einen Camper, die ich mir bis dahin fürchterlich spießig vorgestellt habe. Unser Plan: Damit von München nach Südwestfrankreich fahren und die baskische Küste von Biarritz bis Bilbao erkunden. Eine traumhaft schöne
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