Unterwegs in Obamas Heimat – Es muss nicht immer New York sein: Die besten Tipps für 48 Stunden in Chicago
Inhaltsverzeichnis
Chicago ist die drittgrößte Metropole der USA. Dennoch zieht es die wenigsten Amerika-Reisenden in die Stadt mit den beeindruckenden Wolkenkratzern und dem gigantischen Lake Michigan. Unsere Autorin ist trotzdem hingereist und zeigt, warum die Wahlheimat der Obamas so viel aufregender ist als ihr Ruf.
Knapp 2,7 Millionen Einwohner, gigantische Architektur, Food-Hauptstadt der USA, spektakulär schön am Lake Michigan gelegen – und trotzdem findet Chicago auf dem Reise-Radar der meisten Amerika-Urlauber schlicht nicht statt. Zu lang ist der Schatten der anderen berühmten Wolkenkratzer-Meer-Stadt an der Ostküste, New York City. Chicago, zwölf Autostunden und 1300 Kilometer westlicher im Bundesstaat Illinois gelegen, wirkt wie die zu Unrecht verschmähte Stiefschwester der Mega-Metropole am Hudson.
Dabei hat Chicago vieles von dem, was New York bietet – und dürfte dabei vor allem denen, die eine USA-Reise derzeit ob des im Weißen Haus schaltenden und waltenden Mannes kategorisch ablehnen, überaus sympathisch sein. Denn: Chicago ist seit Jahrzehnten fest in Demokraten-Hand und auch heute, da Barack Obama schon längst nicht mehr Präsident ist und sein Nachfolger die mühsam erkämpften Errungenschaften des ersten Afroamerikaners an der Spitze der USA sukzessive zurückschraubt, noch ‚Obamaland‘.
Obama-Hochburg und Trump-Apathie
20 Jahre lang lebte und arbeitete Obama vor seiner Karriere auf der ganz großen Politbühne in Chicago. Hier lernte er die gebürtige Chicagoerin Michelle kennen, die Töchter Malia und Sasha kamen hier zur Welt. Die Chicagoer lieben ihn bis heute – und der neue Shootingstar aus Chicago steht bereits in den Startlöchern: Lori Lightfoot. Ihre Biodaten: weiblich, afroamerikanisch, offen homosexuell.
Seit Mai ist sie die neue Bürgermeisterin. Die Chicagoer und viele
Beiträge in der gleichen Kategorie:
- Keine gefunden