Tourismus auf den Balearen: Corona-Ärger am Ballermann – es geht auch um die Zukunft Mallorcas
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Es gibt ein spanisches Sprichwort, das da lautet: „Pagan justos por pecadores“ – die Rechtschaffenden zahlen für die Sünder. So geschehen auf Mallorca. Denn in den Lokalen der gerade bei Deutschen beliebten „Bier-“ und „Schinkenstraße“ an der Platja de Palma wurde vor wenigen Tagen dermaßen hemmungs- und kopflos – das heißt ohne Maske und Sicherheitsabstand – gefeiert, dass in der Partystraße gleich wieder Schluss ist.
Kaum waren sie eröffnet, sind sie schon wieder dicht. Für zunächst zwei Monate werden die Partymeilen in Ballermann-Nähe und in Puerto Ballena, der Briten-Hochburg Magaluf westlich von Palma, trockengelegt.
Mallorca soll kein zweites Ischgl werden
Ab sofort herrscht wieder Maskenzwang – inselweit. Auch friedliche Urlauber am Pool in den Pauschalhotels zwischen Andratx im Westen und Cala Millor im Inselosten spüren die Auswirkungen. Erst recht beim Rückflug, wenn sie am Flughafen Palma in der Check-in-Schlange stehen oder neben eventuell infizierten „Ballermännern“ im Flugzeug sitzen.
Iago Negueruela, der Tourismusminister der <a href="https://www.stern.de/reise/europa/themen/balearen-4123572.html" title="Balearen" class="taxonomy-entity
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