Tests am Flughafen: Corona im Gepäck?


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Mit den Sommerferien steigt die Reiselust – und die Angst vor einer zweiten Coronawelle, eingeschleppt durch Reisende, die vor lauter Urlaubsfreude unvorsichtig werden. Deshalb soll in Deutschland ein Test nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet zur Pflicht werden, kündigte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an. In Flug- und Seehäfen, aber auch an Autobahn-Grenzstationen sollen Test-Zentren eingerichtet werden. Zuletzt hatten sich in St. Wolfgang in Österreich und auf Mallorca Reisende infiziert.
Warum sollen Urlauber nach ihrer Rückkehr auf das Coronavirus getestet werden?
“Es darf kein zweites Ischgl geben”: So wird oft argumentiert, wenn es um Coronatests für Urlaubsheimkehrer geht. In dem österreichischen Skiort, bekannt für viel Après-Ski-Trubel, hatten sich im Winter Skifahrer aus ganz Europa mit dem Virus infiziert und die Krankheit in ihre Heimatorte getragen. Auch jetzt wird an vielen beliebten Urlaubsorten schon wieder gefeiert, dicht an dicht und ohne Maske. Je mehr Menschen wieder unterwegs sind, umso mehr steigt das Risiko. Coronatests bei Urlaubern könnten verhindern, dass nach den Ferien die Zahlen erneut steigen, so die Idee. Deshalb sollen die Tests unmittelbar nach der Heimkehr nun Pflicht werden, allerdings nur für Menschen, die zuvor in Risikogebieten waren.
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Welche Länder gelten als Risikogebiet?
Zu einem Risikogebiet wird eine Region, wenn mehr als 50 Neuinfektionen pro 100 000
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