Stopp der Fernreisen: „Eigentlich wäre gerade jetzt der perfekte Moment“
Wie geht es weiter, wenn man seit Monaten keine Touristen mehr begrüßen kann? Hier erzählen Gastgeber aus Ländern, vor deren Besuch gewarnt wird - von Namibia bis Galapagos. ...
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Ecuador: „Glück im Unglück“
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Delfin Gualinga, 43, arbeitet als Wildflife-Guide im Yasuni Nationalpark, Ecuador.
„Wenn man so will, hatte ich Glück im Unglück: Ich war an Corona erkrankt und wurde wieder gesund. Ich hatte Fieber, Schüttelfrost, Husten – aber ich bin vollständig genesen. Wir Indigenen gelten ja als besonders gefährdet. Doch in meinem Wohnort, fünf Busstunden von Quito und vier Busstunden von Coca entfernt, sind wir nicht so ängstlich, es gab bis jetzt nur wenige Infektionen und kaum Tote in meiner näheren Umgebung unter den Quechua. Wir Indigenen leben im Regenwald ja in und mit der Natur. Wir versorgen uns mit Fisch aus den Flüssen und bauen Gemüse an.
So weit die gute Nachricht. Doch seit dem Lockdown sind die Dschungellodges geschlossen. Von dort