Sicherheitskontrolle: Weihnachtsferien in der Warteschlange: Flughäfen jammern über zu wenig Personal und alte Technik
Am Frankfurter Flughafen wird es zum Beginn der Weihnachtsferien wieder zu Warteschlangen an den Passagier- und Handgepäckkontrollen kommen. „Vom 18. bis zum 23. Dezember könnte es noch einmal eng werden“, sagt ein Sprecher der Bundespolizei und auch Flughafenchef Stefan Schulte ist wenig optimistisch: „Wir tun, was wir können. Aber es wird Wartezeiten geben.“
Der verkehrsreichste Flughafen Deutschlands ist mit seinen beiden in die Jahre gekommenen Terminals schon länger nicht mehr bereit für den Ansturm von rund 70 Millionen Passagieren im Jahr und in der Spitze mehr als 240.000 Menschen pro Tag. Das engste Nadelöhr sind die 179 Passagier- und Handgepäckskontrollstellen, die bis auf wenige Ausnahmen mit veralteter Technik ausgestattet sind und nicht einmal die Hälfte vergleichbarer Kontrollspuren anderer Flughäfen schaffen.
Aus Sicht des Flughafenbetreibers Fraport wäre schnelle Abhilfe mit neuartigen CT-Scannern möglich. Die Geräte durchleuchten das Handgepäck mit der aus der Medizin bekannten Technik der Computer-Tomographie (CT). Statt wenigen Aufsichtsbildern entstehen ohne Tempoverlust bis zu 800 Aufnahmen des Gepäckstücks, was am Bildschirm dreidimensionale Ansichten
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