Sämtliche Hotels geschlossen – Mallorca droht Milliardenschaden: Corona-Krise sorgt für gähnende Leere auf Balearen
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Sämtliche Hotels geschlossen: Mallorca droht Milliardenschaden: Corona-Krise sorgt für gähnende Leere auf Balearen
Mallorca in Zeiten der Corona-Krise – das bedeutet keine Touristen mehr und ein Totalausfall für die Wirtschaft der bei deutschen Urlaubern so beliebten Baleareninsel. Zwar wütet das Coronavirus auf Mallorca nicht so schlimm wie am spanischen Festland, doch die Hotel- und Tourismusbranche befürchtet schon jetzt einen Milliardenschaden.
Die Stille fällt auf. Kein Klappern von Tassen aus den Cafés, kein vielsprachiges Gemurmel auf den sonst an jeder Ecke installierten Terrassen von Mallorcas Hauptstadt. Die Straßen und Plätze der Altstadt von Palma sind ausgestorben.
Die strenge Ausgangssperre, die seit gut zwei Wochen in ganz Spanien herrscht, hat nicht nur dem Treiben der Einheimischen ein vorübergehendes Ende gesetzt. Mittlerweile sind auch die letzten Touristen, die bei der Ausrufung des Notstandes hier Ferien verbrachten, abgereist.
Wie lange es dauert, bis die Ersten wieder zurückkehren, das ist dieser Tage die große Frage. Das Virus zeigt, dass die große Stärke der Insel zugleich auch ihr größter Schwachpunkt ist. „Ein Großteil unserer Wirtschaft hängt direkt oder indirekt von Tourismus ab – das macht die Balearen zu einer der Regionen Spaniens, die am schwersten von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise betroffen ist“, erklärt Ökonom Antoni Riera.
Spannend, aber gerade keine Zeit?
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