Reisewarnung für fünf Regionen: Was Spanien-Urlauber wissen müssen
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Jetzt also auch Madrid und das Baskenland: In fünf spanischen Regionen gibt es wieder so viele neu mit dem Coronavirus infizierte Menschen, dass nach Einschätzung des Auswärtigen Amts Reisen dorthin nach Möglichkeit unterlassen werden sollten. Die Reisewarnung gilt für Aragón, das Baskenland, Katalonien, Madrid und Navarra. Derzeit gibt es dort binnen sieben Tagen mehr als 50 neue Erkrankungen pro 100 000 Einwohner. Deshalb wurden alle fünf Regionen vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiete eingestuft. Im Süden des Landes und auf den Inseln liegen die Infektionszahlen nach Angaben des Auswärtigen Amts dagegen weiterhin auf niedrigem oder mittlerem Niveau. Doch auch dort wächst die Angst, zum Risikogebiet erklärt zu werden. Was bedeutet das für Urlauber, die gerade in Spanien sind? Und was ist mit gebuchten Reisen in den kommenden Wochen?
Sind Reisen in die spanischen Risikoregionen jetzt verboten?
Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot – aber eine durchaus ernst zu nehmende Maßnahme, ein „dringender Appell“, nicht zu reisen, wie es das Auswärtige Amt selbst formuliert. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird sie ausgesprochen, wenn mit drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens, mit Quarantänemaßnahmen und einem erhöhten Ansteckungsrisiko zu rechnen ist.
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Müssen Urlauber von dort sofort heimkehren?
Nein, aber Pauschalreisende könnten es, wenn sich die Situation an ihrem Urlaubsort deutlich verschlechtert: Entsteht während des Urlaubs „am Reiseziel ein plötzlicher Hotspot, so dass Gefahr für Leib und Leben besteht, liegen außergewöhnliche, unvermeidbare Umstände vor“, die dazu berechtigen, den Reisevertrag zu kündigen, informiert der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Das Geld für nicht genutzte Leistungen müsse erstattet und, sofern vertraglich vereinbart, der Rücktransport durch den Reiseanbieter organisiert werden. Leichtere Einschränkungen wie eine zeitweise Maskenpflicht müssen Urlauber hinnehmen. Lassen allerdings strikte Hygiene-Auflagen und andere Beschränkungen nicht mehr viel übrig vom Urlaubsgefühl, können möglicherweise
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