Reisen in der Pandemie: “Im Urlaub sicherer fühlen als zu Hause”

Sein Traumziel Nordamerika ist derzeit nicht bereisbar. Aber Timo Kohlenberg, dessen Firma ausgerechnet “America Unlimited” heißt, macht aus der Not eine Tugend: Der 35-Jährige organisiert nun mit seinem neuen Unternehmen “Corocierge” als “Corona Concierge” Reisen dorthin, wo es noch keine Reisewarnungen gibt.
SZ: Herr Kohlenberg, haben Sie eine Art Notreisebüro eröffnet?
Timo Kohlenberg: Ja, so kann man das nennen.
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Timo Kohlenberg hat den Schwerpunkt seiner Arbeit von Amerika weg verlagert.
(Foto: America Unlimited)
Wie kamen Sie auf die Idee?
Viele Kunden riefen uns an und fragten, ob wir nichts anderes für sie hätten, wenn Nordamerika nicht geht. Viele wissen ja gar nicht, was überhaupt möglich wäre – Reisewarnung hier, Quarantäne nach der Rückkehr da. So bieten wir stattdessen Reisen nach Themen an, etwa Inselhüpfen, Strandurlaub oder Wandern.
Diese Interview-Reihe widmet sich aktuellen Themen und erscheint von Montag bis Freitag spätestens um 7.30 Uhr auf SZ.de. Alle Interviews hier.
Zu wissen, welches Land morgen noch sicher ist, gleicht ja momentan dem Blick in die Kristallkugel.
Ja, deshalb ist alles sehr kurzfristig, zwischen Buchung und Reisetermin vergehen nur ein, zwei Wochen.
Wie können Sie sicher sein, dass die
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