Mit Kindern in die Alpen: Wandern ohne Gequengel
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Ohne Floß nix los
Das Problem am Urlesteig im Sarntal in Südtirol ist, dass er schon so gut beginnt, dass man fast nicht loswandern möchte. Mit der Kabinenbahn geht es von Reinswald auf den Pichlberg mit seinem auf 2130 Höhenmetern gelegenen Bergrestaurant. Dessen Terrasse bietet eine grandiose Fernsicht von der Texel- bis zur Brentagruppe, die Erwachsene im Liegestuhl genießen, während Kinder die Spielgeräte erkunden: Rutschen, ein Trampolin und zwei Paar riesige Holzski, in die sie jeweils zu mehreren steigen, um sich, möglichst im Takt stapfend, ein Rennen über die Wiese zu liefern. Das Gute am Urlesteig jedoch ist, dass das Beste immer noch zu kommen scheint, und so können Eltern schließlich doch irgendwann einmal zum Aufbruch rufen. Zu entdecken gibt es auf diesem stets sanft bergab führenden Weg schließlich unter anderem noch ein Floß, eine Monsterlibelle und einen Heustadl.
Das Floß liegt oberhalb der Pfnatschalm in einem kleinen, angelegten See. Die Kinder ziehen sich an einem fixierten Seil hin und her. Diese Vorrichtung und die Wasserräder in den Bächen drum herum lassen sich zur Erklärung nutzen, wie Bauern früher ihr Holz verarbeitet haben. Sie machen aber vor allem einfach Spaß.
Die Riesenlibelle ist ein abenteuerlich schiefes Klettergerüst
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