Deutschland-Reisen: Nationalparks von Watt bis Wald
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Manche Nationalparks in Deutschland sollen schützen, was da ist – und andere der Natur Raum geben, um wieder zu dem zu werden, was sie war. Davon profitieren Pflanzen, Fische, Insekten, Säugetiere und Vögel, die in den Wäldern, an Küsten oder hoch in den Bergen eine Nische zum Leben finden. Oder einen Platz zum Ausruhen während des anstrengenden Vogelzugs. Es profitieren aber auch die Menschen, wenn sie die Natur nicht mehr ausbeuten (dürfen): Die deutschen Nationalparks sind beliebt bei Wanderern, Rad- und Kajakfahrern sowie Reitern – und denen, die am Wochenende einfach ein wenig Wildnis genießen wollen. Ein Überblick der 16 Nationalparks in Kurzporträts, vom Norden Deutschlands über die Mitte bis zur alpinen Grenze im Süden.
Im Norden: Wattenmeer, Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund, Müritz und Odertal
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Wattenmeer, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein
Entlang der Nordseeküste ziehen sich drei Nationalparks – Niedersachen, Hamburg und Schleswig-Holstein schützen so ihr einzigartiges Wattenmeer. Auch Teile von Inseln wie Borkum, Wangerooge und Norderney gehören dazu. Ebbe und Flut, das Wetter und die Jahreszeiten sorgen dafür, dass alles stets im Fluss bleibt. Luftbildpanoramen auf der Webseite der Parks geben einen Eindruck der Weite und Vielfalt.
Was wächst und lebt hier? Salzwiesen liegen zwischen Meer und Land und erblühen immer wieder neu. Viele Lebewesen sind erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennbar im Wattenmeer, etwa die zahllosen Schnecken, Muscheln und Krebse.
Aber es geht auch ein paar Nummern größer: Seehunde und inzwischen auch wieder Kegelrobben gehören zu den ständigen Wattbewohnern. Gerade wegen des damaligen Sterbens der Kegelrobben wurde der Hamburger Nationalpark 1990 überhaupt gegründet. In Friedrichskoog steht eine Seehundstation für Besucher offen. Schweinswale werden zumeist im Frühjahr gesichtet – dabei können auch Touristen der Wissenschaft helfen, indem sie ihre Beobachtungen
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