Coronavirus: US-Kreuzfahrtanbieter verlängern Corona-Zwangspause bis 15. September

Durch die globale Ausbreitung des Coronavirus und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Auch hat das Auswärtige Amt wegen der Pandemie eine Reisewarnung für touristische Reisen ausgegeben. Hier finden Sie regelmäßig die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.
Nachrichten von Montag, den 22. Juni
+++ US-Kreuzfahrtanbieter verlängern Corona-Zwangspause bis 15. September +++
Die Leidenszeit der von der Corona-Krise gebeutelten US-Kreuzfahrtbranche dauert an. Die Anbieter hätten sich geeinigt, ihre pandemiebedingte Pause freiwillig zu verlängern und den Betrieb von US-Häfen aus bis zum 15. September ruhen zu lassen, teilte der Branchenverband CLIA in Washington mit. In der Organisation sind alle großen Anbieter vertreten.
Die Entscheidung sei wegen der “anhaltenden Situation im Zusammenhang mit Covid-19 innerhalb der USA” getroffen worden. Das Betriebsverbot der US-Gesundheitsbehörde CDC für Kreuzfahrtschiffe läuft nach aktuellem Stand am 24. Juli aus, einige Anbieter hatten eigentlich Pläne für einen langsamen Neustart ab August gehabt. Es sei aber zunehmend klar, dass mehr Zeit benötigt werde, hieß es nun.
+++ Dubai öffnet sich am 7. Juli wieder für Touristen +++
Nach mehr als drei Monaten geschlossener Grenzen will das Golfemirat Dubai ab dem 7. Juli wieder ausländische Touristen empfangen. Alle Ankommenden müssten einen negativen Corona-Test nachweisen oder einen solchen Test gleich am Flughafen absolvieren. Sollte der Test positiv ausfallen, müssten die Betroffenen für zwei Wochen in Quarantäne. Außerdem müssen sich alle Touristen eine spezielle Corona-App aufs Handy laden.
Dubai ist Teil der Vereinigten Arabischen Emirate, es hatte im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Touristen verzeichnet. Insgesamt kamen 2019 rund 16,7 Millionen Besucher nach Dubai. Das Emirat hatte sich eigentlich zum Ziel gesetzt, seine Besucherzahl in diesem Jahr auf 20 Millionen zu steigern – dieses Ziel ist durch die Corona-Pandemie in weite Ferne gerückt. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) haben sich offiziellen Angaben zufolge bisher knapp 45.000