Coronavirus: Lufthansa holt bis zu 4000 Urlauber zurück nach Deutschland
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In Hamburg sind am Wochenende die Skiferien zu Ende gegangen. Noch im März beginnen in vielen anderen Bundesländern die Osterferien, eine der wichtigsten Reisezeiten des Jahres. Doch durch die rasante Ausbreitung des Coronavirus wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen enorm eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßige die neusten Meldungen zum Thema Corona-Krise und Reisen.
Nachrichten von Montag, den 16. März:
+++ Kanada erlässt Einreiseverbot wegen neuartigen Coronavirus +++
Inmitten der Coronavirus-Pandemie erlässt auch Kanada ein Einreiseverbot für Ausländer. Dies gelte aber zunächst nicht für US-Amerikaner, sagte Ministerpräsident Justin Trudeau bei einer Pressekonferenz am Montag in Ottawa. Er rief alle Kanadier im Ausland zur sofortigen Heimreise auf: „Wenn Sie im Ausland sind, ist es Zeit, dass sie nach Hause kommen“. Gerade Heimkehrer müssten sich in freiwillige Isolation begeben. Kanada und die USA teilen eine Tausende Kilometer lange Grenze und sind wirtschaftlich eng verflochten. Trudeau rief zur Solidarität mit den Mitmenschen auf: „Rufen sie ihre Freunde und Familie an, denken Sie an ihre Gemeinde.“
+++ Ägypten, Algerien und Jordanien schränken Luftverkehr ein +++
Ägypten kündigte an, alle internationalen Flüge ab Donnerstag und bis 31. März auszusetzen. Damit solle ein Ausbruch verhindert werden, sagte Ministerpräsident Mustafa Madbuli am Montag. In Ägypten wurden bisher 126 Infektionen mit Sars-CoV-2 und zwei Todesfälle gemeldet. „Die Bürger haben eine Verantwortung, sie sollten nicht fahrlässig handeln oder die Lage unterschätzen“, sagte Madbuli.
Algerien erklärte, alle Flüge von und nach Europa ab Donnerstag auszusetzen. Wie lange diese Regelung gilt, teilte die Regierung nicht mit. In Algerien sind 54 Menschen offiziell infiziert.
In Jordanien werden ab Dienstag vorerst sämtliche Flüge ausgesetzt. Heimkehrer aus dem Ausland werden dort für 14 Tage in staatlich zur Verfügung gestellten Einrichtungen und Hotels in Quarantäne gestellt. Jordanien meldete bisher insgesamt 18 Fälle, darunter sechs Franzosen und ein britischer Tourist.
Zuvor hatte die Regierung des Libanon
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